Unfalldatenspeicher (UDS)


Der Unfalldatenspeicher (UDS), auch Black Box genannt, hat fast die gleiche Aufgabe wie ein Flugschreiber.

Der Einbau des UDS erfolgt auf freiwilliger Basis in Pkws und Lkws, um über die Vorgänge eines Unfalls genauere Erkenntnisse zu erhalten.

Der UDS nimmt ständig verschiedene Daten des Fahrzeuges auf, wie z.B. die Geschwindigkeit, Bewegungsrichtung, Fahrzeugbeschleunigung in Längs- und Querrichtung, Status der Beleuchtung, Blinker- und Bremstätigkeit, uvm.) und zeichnet diese einige Minuten auf, bevor er sie dann automatisch löscht.

Im Falle eines Unfalls, bleiben mindestens die letzten 30 Sekunden dauerhaft gespeichert. So lässt sich nach einem Unfall sehr viel einfacher das Geschehen rekonstruieren, wodurch ggf. die Frage des Verschuldens eindeutiger geklärt werden kann.


Siehe auch: